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Hale schoma cetour ast? – Äh was, nichts verstanden?

So geht es vielen Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund, wenn sie in Deutschland ankommen. Und dennoch müssen sie einen Weg finden, sich mit ihren Mitmenschen und den Institutionen in unserer Stadt zu verständigen. 
Dazu werden Menschen benötigt, die als sprachliche ÜbersetzerInnen auf ihre Heimatsprache und Deutsch zurückgreifen können und Basiskenntnisse im sozialen Umgang mit beiden Kulturen besitzen.

Um diese Kenntnisse zu erlernen, bieten die Integrationslotsinnen des Stadtjugendring Kemptens
vom 20. bis 24. August 2018 eine Laiendolmetscherschulung
für junge Geflüchtete und MigrantInnen
zwischen 17 und 26 Jahren an.

Wichtig sind für die Teilnahme sichere Deutschkenntnisse für Alltagssituationen. Alle interessierten Jugendlichen und junge Erwachsene, die an der Schulung zum „Laiendolmetscher/in“ verbindlich teilnehmen wollen oder noch nähere Infos brauchen, wenden sich bitte gerne an uns Integrationslotsinnen im Stadtjugendring Kempten.

Es ist auch gewünscht, dieses Angebot von Seiten anderer Kooperationspartner an Jugendliche weiterzugeben und gezielt anzusprechen, sodass im Nachgang von anderen Migranten/ Geflüchteten als Kunden auf ein möglichst breites Sprachspektrum zurückgegriffen werden kann. 
Die geschulten Jugendlichen erhalten ein Zertifikat über die Schulung und Inhalte, welches sie für spätere Bewerbungen verwenden können.
Außerdem erhalten sie bei ehrenamtlichen Einsätzen zum Dolmetschen ab Herbst 2018 eine Aufwandsentschädigung. 

Kontaktdaten:
Barbara Fink und Marina Wanner
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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0162/2140844
0831/96016625  

Wir freuen uns sehr über eine zahlreiche Teilnahme und die Zusammenarbeit mit euch als zukünftige „LaiendolmetscherInnen“!  
Das Projekt „Laiendolmetscher/innen“ wird im Rahmen des Programms“JUGEND STÄRKEN im Quartier“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend(BMFSFJ), das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und den Europäischen Sozialfonds gefördert.