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News

Vorbild für Deutschland

obOB Dr. Ulrich Netzer freut sich darüber, dass Kempten in der Konferenz der deutschen Kultusminister für Aufsehen gesorgt hatte. Dort wurde das Kemptener Konzept von „Zukunft bringt's" als „Best-Practice-Modell" (bestes Anwendungs-Modell) vorgestellt, mit dem Kinder und Jugendliche bis zum Berufseintritt gefördert werden. Zukunft bringt's gehört zu „Jugendliche in Arbeit bringen" – eines der fünf strategischen Ziele der Stadt bis 2020. Die anderen sind „Schuldenfreiheit", „wirtschaftliche Entwicklung", „Klimaschutz" und demografischer Wandel.

Klausurtagung der Kemptener Schulprojekte

klausurUm gute Angebote noch besser zu machen, braucht es ab und zu Zeit und Raum für konzeptionelle Weiterentwicklungen. Die Mitarbeiter der Kemptener Schulprojekte FLEX I, FLEX II, SFK I, SFK II und des Mittelschulteams trafen sich zu einer entsprechenden Arbeitsklausur. Im Mittelpunkt steht immer die gemeinsame Fragestellung: Wie können wir in einer tragfähigen Kooperation von Schule und Jugendhilfe noch individueller den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen entsprechen.

Berufs-Bildungsmesse 2012 in Nürnberg

bbm"zukunft bringt´s" als gutes Beispiel vertreten auf der Berufs-Bildungsmesse 2012 in Nürnberg. Auf Einladung der Bayerischen Staatsregierung und der Agentur für Arbeit Bayern stellte die Stadt Kempten am 13.12.2012 ihre Arbeit im Rahmen der Initative "Fit für die Zukunft" in einem Forum vor. Wie gelingt erfolgreiche Kooperation? Wie kann das Bildungsangebot für junge Menschen vor Ort in der Zusammenarbeit verbessert werden? Darauf kann das Projekt "zukunft bringt´s" beispielhafte Antworten geben. Mit dabei auch zwei Jugendliche aus der BO-Klasse der Robert-Schuman-Schule, die aus der tagtäglichen Unterrichtspraxis berichteten

Ausbildungsabbrüche reduzieren

jglAm 04.12.2012 tragen sich Vertreter der Agentur für Arbeit, der Berufsschulen, der Handwerkskammer wie auch der Stadt Kempten, um über die besonderen Anforderungen im Übergang von Schule in Ausbildung zu diskutieren. Ziel muss es sein, die Zahl der Ausbildungsabbrüche zu reduzieren. Im Rahmen von "zukunft bringt´s" sollen dazu geeignete Lösungen entwickelt werden.

„Grenzen überwinden – Zusammenarbeit organisieren“

kultkonfKempten vertreten auf der Fachtagung „Grenzen überwinden – Zusammenarbeit organisieren" der Kultusministerkonferenz in Hamburg. Als vorbildliches Beispiel zur Gestaltung des Übergangs zwischen Schule in Ausbilung und in den Beruf konnten die Kooperationspartner aus den Bereichen Schule, Jugendhilfe und Wirtschaft ihre Arbeit im Rahmen von "zukunft bringt´s" im Rahmen der Kultusministerkonferenz vorstellen. Auf der Fachtagung wurden die bisherigen Erfahrung zur Gestaltung des Übergangs reflektiert. In Kempten gelingt diese Zusammenarbeit insbesondere, weil...

- wir uns über die Zuständigkeitsgrenzen hinweg für die jungen Menschen in Kempten verantwortlich fühlen.
- wir gemeinsam an einem Strang ziehen und
- wir als Stadt Kempetn bewusst die Entscheidung getroffen haben, die Steuerung der Initiative vorort in die Hand zu nehmen.

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