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"Inklusive Regionen" Auftaktveranstaltung in München

pr19 kMÜNCHEN. Die Stadt Kempten ist als erste Modellregion Inklusion „ein herausragender Botschafter für mehr Miteinander in unserem Land“ so bezeichnete die bayerische Kultusstaatssekretärin Frau Anna Stolz die bisherige Entwicklung der bereits im Jahr 2015 in Kempten auf den Weg gebrachten, bisher einzigen Modellregion in Bayern.


Gemeinsam mit der bayerischen Sozialstaatssekretärin Carolina Trautner wurden nun bei der Auftaktveranstaltung in München neben der Stadt Kempten sieben weitere Städte bzw. Landkreise in allen bayerischen Regierungsbezirken nach dem Vorbild der Modellregion Kempten gestartet. Konkret in Ansbach, Aschaffenburg, Augsburg, Hof, Landshut, Tirschenreuth und Weilheim-Schongau.
Die Inklusion gehört zu den Kernaufgaben des bayerischen Schulsystems. Entsprechend den bewährten Bildungsregionen starten Kultusministerium und Sozialministerium gemeinsam die Initiative „Inklusive Regionen“. Mit der Initiative ‚Inklusive Regionen‘ werden Bildungsangebote vor Ort weiterentwickelt – von der Kita über die Schule bis hin zum Einstieg in Beruf oder Studium. Dabei arbeiten alle Hand in Hand, um jungen Menschen optimale Zukunftschancen zu eröffnen. Die Initiative setzt auf die Vernetzung schulischer und außerschulischer Akteure in den Regionen.
Beispielhaft ist die Einrichtung einer sogenannten FLEX-Klasse wie sie in Kempten bereits seit dem Jahr 2007 im Rahmen des Projektes „zukunft bringt´s“ entstanden ist. Dabei werden die Kinder und Jugendlichen individuell schulisch und sozialpädagogisch gefördert und die Eltern durch aufsuchende Sozialarbeit und Elterntraining in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt.
Auf dem Bild zu sehen sind: Kultusstaatssekretärin Anna Stolz (2.v.l.) und Sozialstaatssekretärin Carolina Trautner (3.v.l.) neben dem Schulreferent der Stadt Kempten Thomas Baier-Regnery, Schulrat Johannes Breitfeld, Förderschulleiter Bernhard Dossenbach, Amtsleiter Jugendarbeit Oliver Huber und Schulleiter der Grundschule an der Sutt, Tobias Schiele.

 
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