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Presse

Modellprojekt „Zukunft bringt's" (AZ vom 10.01.2013)

War das alles in 2012 – nur das „große Loch"? Das fragte sich so mancher Leser nach den Berichten über den Neujahrsempfang von Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer. Nein, 2012 war noch viel mehr los. So freute sich der OB darüber, dass Kempten in der Konferenz der deutschen Kultusminister für Aufsehen gesorgt hatte. Dort wurde das Kemptener Konzept von „Zukunft bringt's" als „Best-Practice-Modell" (bestes Anwendungs-Modell) vorgestellt, mit dem Kinder und Jugendliche bis zum Berufseintritt gefördert werden. Zukunft bringt's gehört zu „Jugendliche in Arbeit bringen" – eines der fünf strategischen Ziele der Stadt bis 2020. Die anderen sind „Schuldenfreiheit", „wirtschaftliche Entwicklung", „Klimaschutz" und demografischer Wandel. Sie seien von Stadtrat und Verwaltung konsequent verfolgt worden, so der OB. Daneben wurden viele Großprojekte angestoßen: Umgestaltung Hildegardplatz, Nordspange, Ausbau von Schulen und Kindergärten sowie die gemeinsame Betriebsgesellschaft der Kliniken in Kempten und dem Oberallgäu.

An der Lindenbergschule entdecken Kinder in neuem Fach spielerisch ihre Stärken (AZ vom 20.11 2012)

Wer nachmittags in die Schule muss, hat Glück – zumindest an der Lindenbergschule: Dort hat die Ganztagesklasse 3b jetzt das neue Fach „Glück" bekommen: Darin sprechen die Neunjährigen alle zwei Wochen in 90 Minuten ihres Nachmittagsunterrichts über die wichtigen Dinge des Lebens – wie ihre Gefühle und Stärken. „Wir wollen die Kinder für das Leben stark machen", sagt Julia Welsing. Sie ist eine der beiden Glücks-Gründerinnen und kommt aus der Kinder- und Jugendarbeit im Unterallgäu. Gemeinsam mit der Kemptener Schulpsychologin Jana Kesel hat sie „Glück" entwickelt.

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Die Motivation der Schüler zum guten Arbeiten gelingt viel leichter, wenn man an konkreten Dingen arbeitet, sagt Sozialpädagogin Olga Schwed. Sie betreut im „Straubinger Modell" Schüler in der Praxis. Unter fachlicher Anleitung durch Künstlerin Renate Fischer gestalteten nun Jugendliche der Berufsorientierungsklasse und des berufsvorbereitenden Jahrs großflächige Bilder in Anlehnung an moderne Kunstwerke. Der Leiter des Gerhardinger Hauses, Michael Wilde, war von den Ergebnissen so angetan, dass diese nun im Innenbereich einen Platz bekamen. Das Amt für Jugendarbeit hat das Projekt mit dem Gerhardinger Haus unterstützt. (AZ vom 22.11.2012)

Ziel ist Förderung junger Menschen (AZ vom 30.8.2012)

Kempten 19 Landkreise und kreisfreie Städte aus allen Regierungsbezirken haben sich der Initiative des Kultusministeriums zur Schaffung von Bildungsregionen angeschlossen. Auch die Stadt Kempten gehört dazu. Im Mittelpunkt stehen nachhaltige Bildungsprozesse. Schulen, Kommunen, Jugendhilfe, Bildungsträger und Vertreter der Wirtschaft sollen an einem Runden Tisch zusammenkommen mit dem Ziel, die Bildungsangebote vor Ort für junge Menschen zu verbessern. „Wir wollen mit den Bildungsregionen auch dem Verfassungsauftrag nachkommen, gleiche Lebensbedingungen im ganzen Land zu realisieren", so Minister Ludwig Spaenle.

Weiterlesen: Stadt auf dem Weg zu einer Bildungsregion

Projekt Schüler stärken bei Impro-Theater ihre Fähigkeiten – Stiftung unterstützt Aktion (AZ vom 12.7.12)

Kempten 36 Jugendliche der Berufsschule I haben bei einem Theaterprojekt „Kopfrauschen" mit den „WendeJacken" ihr Selbstbewusstsein gestärkt. Das Projekt des Streetwork Kemptens in Zusammenarbeit mit der Berufsschule I wurde vom Wiedenmann-Stiftungsfonds Kempten mit etwa 1700 Euro gefördert. Der 17-jährige Roberto Daly war an den vier Terminen immer mit dabei. „Ich habe bei dem Theater- Projekt unglaublich viel an Selbstbewusstsein dazu gewonnen", berichtet der Schüler, der eine sogenannte JoA-Klasse besucht. Darin sind Heranwachsende untergebracht, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Außerdem findet Roberto, dass er durch die Projektarbeit teamfähiger geworden sei.

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