Kempten l az l 29.7,09 „Drei Joker zum Berufseinstieg“ sollen Schülern der Wittelsbacher Schule den Weg in die Arbeitswelt ebnen. In Kooperation mit der Liebherr Verzahntechnik wurden die Jugendlichen in drei Arbeitsphasen auf technische Ausbildungsmöglichkeiten vorbereitet. Sie lernten frühzeitig wichtige Anforderungen einer späteren Lehre kennen. Das Projekt ist eingebettet in die städtische Initiative „Zukunft bringt’s“. Jetzt haben die Teilnehmer ihre Zertifikate erhalten, in denen festgehalten wird, dass sich die Schüler bereits mit künftigen Aufgaben auseinandergesetzt haben.

Bildung Vielzahl von Aktionen führt zu besseren Ergebnissen - AZ vom 25.7.09

Kempten l fe l Immer mehr Hauptschüler schaffen ihren Abschluss. Das belegt Schulrat Hans Fasser mit den Zahlen des Schuljahres 2008/2009: Nur 26 von 247 Schülern haben die neunte Klasse ohne Hauptschulabschluss beendet. Das sind 10,5 Prozent. Zum Vergleich: im vorangegangenen Schuljahr waren es noch 20 Prozent und 2004 lag die Zahl laut Kultusministerium bei über 25 Prozent. Für diese Verbesserung sorgten eine Vielzahl an Aktionen und Projekten von Politik, Ämtern und Schulen. 

Berufsorientierung Schüler testen bei „Parcours der Fähigkeiten“ Neigungen aus. AZ 24.7.09

 Kempten l az l „Hot Chicas“, „The Untouchables“, die „Ghetto-Teddybären“ und „Sweet Girls“: Das sind nur einige der Namen von sieben Schülergruppen der Hauptschule auf dem Lindenberg, die an einem ganz speziellen Projekt teilgenommen haben. Und zwar ging es laut Sabine Fixmer vom Stadtjugendring darum, sie auf spielerische wie fordernde Weise an das Thema Berufsorientierung heranzuführen. So fertigten die Siebtklässler etwa unter fachkundiger Anleitung in der Holzwerkstatt einen Holzwürfel und zeigten, wie gut sie mit Werkzeugen umgehen können.

Kempten l az l 22.7.09 Es war ein rauschendes Fest zum Schluss: Letztmals wurde in der Big Box Allgäu in Kempten das Jugendtanzprojekt „Unzensiert“ aufgeführt. Nach insgesamt elf fast ausverkauften Vorstellungen im Theater in Kempten (mit über 6000 Besuchern) erlebten noch einmal rund 2500 Fans das Finale. Unter Leitung der Tanzpädagogen Daniela Stricker und Richard Klug und in Kooperation mit der städtischen Initiative „Zukunft bringt’s“ hatten 53 Allgäuer Jugendliche (darunter 24 Tänzer) ein Jahr lang das Musical in Arbeitsgruppen (Hip Hop, Break- und Jazzdance, Musik, Gesang, Videokunst, Schauspiel) erarbeitet. Das eineinhalbstündige Stück befasst sich in 17 Szenen mit Problemen von Jugendlichen. Zum Finale gab es Live-Musik, unter anderem von der Rap-Formation „Textstil“ und als Zugabe eine neue Tanzszene.