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Presse

AZ vom 30.6.2010
Zwei Schaukelpferde hat die Praxisklasse der Robert-Schuman-Schu- le gestern an die Kinderabteilung des Kemptener Klinikums überge- ben. Die Schüler hatten die Pferde im Rahmen eines Projekts gefer- tigt. Finanziert wurde dieses durch Spenden, die bei einem Advents- konzert der Klinikmitarbeiter gesammelt wurden. Zudem gab es ei- nen Zuschuss von der Stadt. Unser Bild zeigt: (vordere Reihe von links) die drei Schüler Gabriel, Alexander und Rodi. In der hinteren Reihe stehen: (von links) Schreinermeister Mario Strobel, Schüler Mateo, Sozialpädagoge Georg Holzmann, Ärztlicher Direktor und Chefarzt Dr. Herbert Müller, die Schüler Vadim und Melissa sowie Prokuristin Petra Zarbock vom Klinikum.
AZ vom 8.6.10
Die Vorbereitung junger Menschen auf den Beruf in der Schule: Darüber diskutierten Ver- treter von Kemptener Schulen und der Wirtschaft jetzt dort, wo es ganz praktisch um Berufsausbildung geht. Im Betrieb der Firma Liebherr Verzahntechnik traf sich der Ar- beitskreis Berufsberatung-Schule- Wirtschaft. Neben Vorträgen der Personal- und Ausbildungsleitung sprachen auch diejenigen ein Wort mit, um die es sich eigentlich han- delt – die Auszubildenden. An meh- reren Stationen demonstrierten die Azubis von Liebherr ihre Aufgaben, die sie in der Lehrlings-Werkstatt bewältigen müssen.

Vortrag Professor für gemeinsame Ausbildung – „Sonderschulbedürftigkeit ist Quatsch“ (AZ 24.4.2010)

Die gemeinsame Beschulung von Kindern mit und ohne Behinderung war das Thema von Hans Wocken, Sonderpädagogik-Professor aus Hamburg. Der Wissenschaftler „im Un-Ruhestand“ sprach auf Einladung der „Beratungsstelle für Schulen“ vor rund 200 Lehrern. Den Begriff der „Sonderschulbedürftigkeit“, der in den deutschen Schulgesetzen den Besuch von Förderschulen für Kinder mit Behinderungen vorschreibt, bezeichnete er als „Quatsch“: „Manche Kinder bedürften wohl einer besonderen Erziehung aber keiner besonderen Schule.“ Kinder mit Problemen im Lernen, im Verhalten und der Sprache könnten in der Regelschule genau so unterrichtet werden wie Kinder mit Körper- und Sinnesbeeinträchtigungen oder mit geistiger Behinderung. Hierfür müsste ein Unterstützungssystem von Sonderschullehrern an den Grund- und Hauptschulen eingerichtet werden.

Weiterlesen: Behinderte und Nichtbehinderte in einer Klasse?

Standpunkt VON FRANZ SUMMERER (AZ 24.4.2010)

Große Anstrengungen unternimmt die Stadt seit einigen Jahren, um die Bildung junger Menschen voranzubringen. „Zukunft bringt’s“ heißt der Katalog von 18 Maßnahmen, in den jährlich zwei Millionen Euro fließen. Rund die Hälfte bringt die Stadt selbst auf, der Rest stammt aus staatlichen Quellen – vorwiegend von der Agentur für Arbeit und der Regierung von Schwaben. In Beispielen führten die Verantwortlichen das Erfolgsmodell am Dienstag dem Ministerpräsidenten und seinem Bildungsminister vor Augen. Und die waren sichtlich beeindruckt. Nicht nur von den Erwerdengebnissen, sondern auch davon, wie verschiedene Behördenstellen, ehrenamtliche Kräfte und Wirtschaftsunternehmen an einem Strang ziehen, wenn es um die Zukunft der Kinder geht. Flexibel sein – das ist die Grundlage des Erfolgs. Möglichst schnell reagieren, wenn Kinder und Ju- Große Anstrengungen unternimmt die Stadt seit einigen Jahren, um die Bildung junger Menschen voranzubringen. „Zukunft bringt’s“ heißt der Katalog von 18 Maßnahmen, in den jährlich zwei Millionen Euro fließen.

Weiterlesen: Flexibel ist das Zauberwort

Fähigkeitenparcours an Lindenbergschule (AZ vom 21.4.2010)

Kempten Auf den Gängen der Schule auf dem Lindenberg herrscht wieder rege Betriebsamkeit: sieben Schülergruppen der Hauptschule durchlaufen sieben Stationen, an denen unterschiedliche Fähigkeiten und Fertigkeiten gefragt sind. Unter den Augen des technischen Leiters des Stadtjugendrings Kempten fertigen die Schüler beispielsweise an der „Holzwerkstatt“ einen Würfel – mit Nagelaugen und geschliffenen Kanten – und zeigen, wie gut sie mit den Werkzeugen umgehen können. Im „Restaurant“ wird für einen schmackhaften vegetarischen Burger Gemüse geschnitten, gewürzt, angerichtet und die Küche wieder blitzblank verlassen.

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