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Presse

Erster Elterntreff auf dem Lindenberg (AZ vom 13.2.2012)

Facebook, Chats und Cybermobbing bestimmten den ersten Elterntreff an der Mittelschule auf dem Lindenberg. Organisiert von Jugendsozialarbeiterin (JaS) Maria Blank und der schulbezogenen Jugendarbeiterin (SiJ) des Stadtjugendrings, Tatjana Abu Bakar, lud die Mittelschule ein, dem Thema „Neue Medien" näherzukommen. Marcus Zahnleiter vom Amt für Jugendarbeit/Medienwerkstatt referierte. Er informierte über Interessen der Jugendlichen und gab Empfehlungen, wie Eltern die mediale Welt ihrer Kinder besser verstehen könnten. Vor allem beim Thema Facebook stieß Zahnleiter auf offene Ohren. Die Tatsache, dass nur wenige Elternteile einen eigenen Account vorzuweisen hatten, ließ die Besucher schmunzeln. Auch zukünftig sollen mit diversen Themen weitere Treffs gestaltet werden und für Infos rund um Erziehung, Bildung und Lebenswelt von Jugendlichen sorgen.

CSU-Empfang Zwei Minister und ein „Pilot" zum neuen Jahr (AZ vom 13.01.2012)

Gleich zwei Bayerische Minister bot die CSU Kempten zu ihrem Neujahrsempfang im Kornhaus als Redner auf: Dr. Ludwig Spaenle, Minister für Unterricht und Kultus, sowie Thomas Kreuzer, Leiter der Staatskanzlei. Zwei Minister samt dem Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Gerd Müller und Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer als Gesprächspartner – dieses Angebot machte den Kornhaus-Saal voll. In den Mittelpunkt ihrer Reden stellten die beiden Minister die Erfolge der Staatsregierung, „die Bayern an die Spitze aller deutschen Bundesländer stellen". Als guter Gast hatte Spaenle aber auch eine gehörige Portion Lob für die Kemptener mitgebracht: Im Kultusministerium registriere man sehr wohl die Erfolge, die die Allgäu-Metropole in Sachen Bildung erreicht habe: „Da ist Kempten vorbildhaft in ganz Bayern. Was die Stadt da leistet, wollen wir auch landesweit durchsetzen."

Weiterlesen: Spaenle: Kempten ein Vorbild

AZ vom 27.12.2011
Handwerkliche Fähigkeiten, Ausdauer, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit üben: Das war das Ziel der Aktion „Jugend meets Holz", die in Kooperation der Mittelschule auf dem Lindenberg und dem Projekt „Jump" des Stadtjugendrings stattgefunden hat. An sieben Nachmittagen fertigten dabei fünf Achtklässler einen Holztisch und vier Bänke an. Zudem konnten die Jugendlichen beim Möbelbauen herausfinden, ob sie sich für einen Handwerksberuf eignen. Die Holzarbeiten wurden gestern offiziell an die Mittelschule auf dem Lindenberg übergeben, wo die Möbel nun von Schülern in freien Zeiten genutzt werden können.

Fünf Achtklässler fertigen Holzsitzgruppe für die Mittelschule auf dem Lindenberg an (Kreisbote Kempten vom 28.12.2011)

Ein schönes Geschenk hat die Mittelschule auf dem Lindenberg kurz vor Weihnachten von zwei Schülerinnen und drei Schulern der Klasse 8a in Form eines Holztisches und vier dazu passenden Sitzbänken zur allgemeinen Nutzung bekommen.

Mit „sehr viel- Engagement", wie Projektleiter Herbert Seltmann vom Stadtjugendring am Donnerstag vergangener Woche bei der Übergabe der Sitzgruppe lobte, haben die fünf Teilnehmer im Rahmen des SJR-Projektes JUMP (Jugend Meets Praxis) die Möbelstücke in der vertieften Berufsorientierung angefertigt. Insgesamt 18 Stunden verteilt auf sieben Nachmittage hat jeder der Achtklassler Janina Alber, Denise Lederer, Martin Wanoth, Florian Freud-fing und Alexej Miller dafur „auf freiwilliger Basis"
investiert, betonte Isa Gail vom Projekt Jump.
Voller Eifer und Fleiß hatten sie die Holzteile bemaßt, zugesägt, gefräst und geleimt, die Teile mehrfach geschliffen, lackiert und schließlich zusammengebaut. Mit Schulleiter Stephan Konig und Claus Kirchhelle vom „Round Table Kempten", von dem die Materialkosten in Hohe von 340 Euro gesponsert wurden, zeigte sich Isa Gail beeindruckt von der Professionalität des Endproduktes.

Einen besonderen Vorteil der Aktion sah sie darin, dass gezielt handwerkliche Fähigkeiten und arbeitsrelevante Verhaltensweisen vermittelt und geübt werden konnten. Ihr Dank galt auch der Agnes-Wyssach-Schule, die ihre „hervorragend ausgestatteten" Werkräume zur Verfügung gestellt hatte.

JUMP- „JUgend Meets Praxis" ist ein Projekt des Stadtjugendrings Kempten in der Gesamtkampagne „zukunft bringt's" der Stadt Kempten und wird von der Agentur für Arbeit finanziell unterstützt.

Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit (BR-Online 1.9.2011)

In Kempten war Jugendarbeitslosigkeit bis vor wenigen Jahren noch ein riesiges Problem. Doch das Projekt "Zukunft bringt's" hilft. Jugendliche werden gezielt gefördert, damit sie später nicht ohne Abschluss und ohne Job dastehen.

Heute beginnt das neue Ausbildungsjahr, und tausende Azubis treten in ganz Schwaben ihre Ausbildungen an. Auch wenn viele Ausbildungsplätze in Bayern noch frei sind, gibt es sicher auch in Schwaben wieder Jugendliche, die nichts Passendes gefunden haben. Das Kemptner Programm "Zukunft bringt's" wurde ein Erfolg. Die Stadt wurde Anfang August sogar zu einer Modellregion für eine bayernweite Initiative gegen Jugendarbeitslosigkeit ernannt. Denn dank "Zukunft bringt's" haben viele Kemptener Jugendliche einen Job gefunden.

Weiterlesen: Vorbildstadt Kempten