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Wettbewerb Innovative Verwaltung 2007


 

Ministerpräsident Beckstein verleiht Preise des Wettbewerbs Innovative Verwaltung 2007
Beckstein: „Öffentliche Verwaltung im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger noch leistungsfähiger, innovativer und bürgernäher machen“


Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein hat heute im Kuppelsaal der Staatskanzlei die Preisverleihung des Wettbewerbs Innovative Verwaltung 2007 vorgenommen. Der Wettbewerb Innovative Verwaltung stand in diesem Jahr unter dem Motto „Im Dienste der Bürgerinnen und Bürger“ und umfasst die Bereiche Sicherheit, Klima- und Umweltschutz, Zukunft und Arbeitsplätze sowie Kinder und Familien. Beckstein: „Die Ärmelschoner haben in unserer modernen öffentlichen Verwaltung längst ausgedient. Das hat der Wettbewerb Innovative Verwaltung einmal mehr eindrucksvoll bewiesen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Freistaat und Kommunen verlassen ausgetretene Pfade und erproben mit viel Kreativität neue Wege. Deswegen setzen wir auf Eigenverantwortung. Wir wollen Entwicklungen vor Ort. Mit dieser Strategie wollen wir die öffentliche Verwaltung im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger noch leistungsfähiger, innovativer und serviceorientierter machen.“ Dabei dient der Wettbewerb nach den Worten des Ministerpräsidenten auch dazu, gute Ideen innerhalb der Verwaltung als „Best-Practice-Beispiele vorzustellen und auszutauschen. Beckstein: „Hier ist Ideenklau ausnahmsweise nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht. Wenn die Projekte für diesen Wettbewerb einen Innovations-Wettlauf in ganz Bayern auslösen, dann wäre das der schönste Hauptgewinn für die bayerischen Bürgerinnen und Bürger.“
Der Wettbewerb Innovative Verwaltung hat in diesem Jahr zum fünften Mal stattgefunden. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Nachhaltigkeit der Modernisierungsanstrengungen in der gesamten Verwaltung zu unterstreichen. Der Wettbewerb bietet der staatlichen und kommunalen Verwaltung in Bayern eine Plattform, ihre Leistungen, ihre Bereitschaft und Fähigkeit zur Innovation und ihre Serviceorientierung in der Öffentlichkeit darzustellen.

 

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Die Stadt Kempten erhält für das Projekt "zukunft bringt´s" im Wettbewerb 2007

"Im Dienste der Bürgerinnen und Bürger"

einen Preis der
Bayerischen Staatsregierung 

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Von links:
Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer 
zukunft bringt´s Geschäftsführer Thomas Baier-Regnery
Jugend-, Schul- und Sozialreferent  Benedikt Mayer 
 
 
Aus dem Redemanuskript Dr. Günther Beckstein:
Bei dem Themenbereich „Im Dienst für Bayerns Zukunft und Arbeitsplätze“ verleiht die Jury der Stadt Kempten einen Preis für das Projekt „Zukunft bringt’s – lernen, wachsen, Chancen ergreifen – ein innovatives Projekt für Jugend, Schule und Beruf“.

Dieses langfristig angelegte Projekt fördert Hauptschulabgänger mit schlechten Berufsaussichten durch ein umfassendes Netzwerk aus Verwaltung, Schule, Jugendhilfe, Agentur für Arbeit, Industrie- und Handwerk sowie der Fachhochschule.

Ich nenne aus der Fülle der Maßnahmen eine Auswahl: 
  • im Projekt „Basiskompetenzen“ vorschulische und schulische Förderung durch einen engagierten Elternkreis,
  • im Projekt „FLEX-Klasse“ eine gemeinsame sonderpädagogische Projektklasse für Kinder mit schulischem und sozialem Förderbedarf aus dem gesamten Grundschulbereich,
  • im Projekt „AKTIV“ eine pädagogische Fachstelle am Berufsschulzentrum Kempten für jährlich ca. 6.000 Jugendliche zur Aktivierung und Begleitung der jungen Menschen in ihrer Berufsbildung,
  •  im Projekt „Patenmodell“ die Vermittlung von ehrenamtlichen Patenschaften von lebens- und berufserfahrenen Menschen für motivierte Jugendliche zur Berufsfindung und Förderung der sozialen Kompetenzen der Jugendlichen.